Beispielhafte Projekte

Forum "Spuren künstlerischen Handelns - Künstler:innennachlässe in Braunschweig"

Bildende Künstler:innen prägen die Region und Niedersachsen. Ihre Arbeit dokumentiert unsere Zeit und die gesellschaftlichen Verhältnisse.

Das Werk bzw. der Nachlass von Künstler:innen kann nur in den seltensten Fällen in Gänze oder überhaupt physisch gesichert aufbewahrt und bearbeitet werden.

Das von der Hochschule für Bildende Künste, der Städtischen Galerie Wolfsburg und der Braunschweigischen Stiftung initiierte Forum eruiert Möglichkeiten, die die Künstler:innen der Region und auch darüber hinaus haben, mit ihrem Werk bzw. ihrem Nachlass umzugehen. Das Forum bietet praktische Anleitungen, Best-practice Beispiele und Workshop-Formate sowie Veranstaltungen im Rahmen des Vorlesungsplans im Sommersemester 2024 der HBK Braunschweig.

Die Ausstellung "clouds in the sky - (Aus-)Blicke aus den künstlerischen Nachlässen der Region" begleitet das Forum. 

 

Ausstellung "clouds in the sky - (Aus-)Blicke aus den künstlerischen Nachlässen der Region"

 

Die Gruppenausstellung, kuratiert von Stine Hollmann, wird vom

26.04.2024 - 09.06.2024

in der jakob-kemenate und der kemenate-hagenbrücke der Stiftung Prüsse gezeigt. 

 

In der Gruppenausstellung werden Werke aus den künstlerischen Nachlässen von Wilhelm Beuermann, Astrid Brandt, Roland Dörfler, Günter Kämpfe, Malte Sartorius, Karl und Susanne Schaper und Peter Voigt gezeigt.

Die Ausstellung stellt dabei nicht nur formal-assoziative Verbindungen her sondern verknüpft zeithistorisch einzelne Werke, die im Schwerpunkt zwischen 1960 und 1990 entstanden sind und von Künstlern geschaffen wurden, die den 2. Weltkrieg, den Aufbau der BRD, der DDR, die 1968er auf ihre individuelle Art erfahren und erlebt haben. Dabei geht es darum, sowohl die charakteristischen Eigenheiten der jeweiligen künstlerischen Sprachen und eigenen Erfahrungsräume aufzuzeigen und gleichzeitig diese als Spiegel des vergangenen und aktuellen Zeitgeschehens zu reflektieren.

Inwieweit kann der künstlerische Blick aus der und auf die Vergangenheit den Blick und ein Verstehen unserer Gegenwart mit seinen aktuellen Geschehnissen fördern? Mit der Ausstellung möchte die Braunschweigische Stiftung Kunstnachlässe sichtbar machen und zum Verständnis regionalen Zeitgeschehens und allgemeiner Kunstgeschichte beitragen.

 

Weitere Informationen folgen in Kürze! 

 

 

 

 

Stipendien Bildende Kunst 2023

Bereits zum sechsten Mal hat die Braunschweigische Stiftung 2023 Stipendien in ihrem Projektfeld „Bildende Kunst“ an regionale Künstler:innen vergeben. Das Stipendienprogramm umfasst zwei Stipendien: Ein Vorhabenstipendium und ein Werkstipendium. Das mit 8.000 € dotierte Vorhabenstipendium IDEE wird im Jahr 2023 an Timo Hoheisel vergeben. Das Werkstipendium ABDRUCK in Kooperation mit der Städtischen Galerie Wolfsburg geht an den Künstler Dominik Kuschmieder. Die Abschlussausstellung findet vom 6. - 9. Juni in der Remise im Kunstverein Braunschweig e.V. statt. Die Ausstellung wird am 5. Juni um 18 Uhr eröffnet. 

Ausschreibung IDEE 2023

Ausschreibung ABDRUCK 2023

Pressemitteilung 2023

DAS STIPENDIENPROGRAMM IDEE & ABDRUCK

Im Projektfeld Bildende Kunst fördert die Braunschweigische Stiftung in den drei Sparten: Individualförderung, Förderung kunstvermittelnder Einrichtungen und Würdigung arrivierter Künstler:innen mit ausgeprägtem Bezug zum Braunschweigischen Land. Die Individualförderung hier ansässiger und freischaffender Künstler erfolgt über ein speziell von unserer Stiftung aufgelegte Stipendienprogramm mit zwei Stipendien je Durchgang: Ein Vorhabenstipendium und einem Werkstipendium. Hier einige Informationen zum Stipendienprogramm: Video

Das mit 8.000 € dotierte Vorhabenstipendium "Idee" soll Künstler:innen in der Region die Möglichkeit geben, sich auf besondere Weise mit relevanten und zukunftsweisenden Themen oder Ideen auseinanderzusetzen. Gefördert werden professionell arbeitende bildende Künstler:innen, die im Braunschweigischen wohnen und arbeiten oder Vorhaben mit einem ausgeprägtem regionalen Bezug. Die Ausschreibung von 2023 ist hier zu finden. 

Das Werkstipendium "Abdruck" ist eine Kooperation mit der Druckwerkstatt in der Städtischen Galerie in Wolfsburg. Ziel dieser KünstlerInnenförderung, ist die Entwicklung neuer, experimenteller Grafikarbeiten und dadurch die Setzung weiterer Akzente in der Kunstlandschaft des Braunschweigischen Landes. Die hier geförderten Stipendiaten und Stipendiatinnen haben die Möglichkeit, in der Druckwerkstatt zu arbeiten und sich dabei professionell von der Städtischen Galerie begleiten zu lassen. Das Stipendium richtet sich an professionelle Künstlerinnen und Künstler - explizit aber auch an Kunstschaffende, die noch keine Erfahrungen mit dem Medium Druckgrafik sammeln konnten. Die Ausschreibung von 2023 ist hier zu finden.

Begleitet und kuratiert wird das Stipendienprogramm vom stellv. Direktor und Kurator der Städtischen Galerie Wolfsburg Marcus Körber. 

Die Stipendien unterliegen keiner Altersbeschränkung. Die Jury besteht aus sechs Personen und wird den Vorstand unserer Stiftung bei der Förderentscheidung beraten. Diese Personen sind:

Lars Eckert, Lehrbeauftragter Hochschule der Bildenden Künste, Braunschweig
Dr. Anja Hesse, Kulturdezernentin, Braunschweig
nn, Direktor:in Kunstverein Braunschweig e. V.
Marcus Körber, Direktor der Städtischen Galerie, Wolfsburg
Susanne Schuberth, Fachreferentin der Braunschweigischen Stiftung, Braunschweig
Professor Gerd Winner, Freischaffender Künstler, Liebenburg

Hier ist zudem ein Interview mit Mitinitiatorin und Jurymitglied Frau Prof. Dr. Susanne Pfleger (Direktorin der Städtischen Galerie Wolfsburg) zu finden. 

Rückblick: DIE STIPENDIAT:INNEN 2021

 

Lino Heissenberg, Künstler und IDEE-Stipendiat 2021

Lino Heissenberg (*1991) arbeitet und recherchiert vornehmlich im Bereich Video und digitale/interaktive Medien und beschäftigt sich dabei mit verschiedenen Techniken der Narration, setzt sich mit digitalen Nerd- und Subkulturen auseinander und setzt Objekte, Informationen und Geschichten unterschiedlicher Herkunft zueinander in Beziehung und in neue Kontexte. 2016 schloss er sein Studium an der HBK Braunschweig als Meisterschüler von Candice Breitz ab und lebt und arbeitet seitdem in Braunschweig. Mit seinen Filmen oo-nye-doo? und SYMPTOMS war er auf mehreren nationalen und internationalen Filmfestivals vertreten.

www.heissenberg.eu

 

Saskia Siebe, Künstlerin und ABDRUCK-Stipendiatin 2021

Saskia Siebe (*1983 in Ciudad de México) widmet sich in ihrer künstlerischen Praxis Erinnerungsorten. Das sind reale Orte, die sich in der erinnerten Betrachtung verändern und in verschiedenen Versionen in ihrer Kunst auftauchen. Variationen entstehen auch durch diverse Techniken und Materialien, in denen die Motive ausgearbeitet werden. Saskia Siebe ließ sich an der Scuola Mosaicista del Friuli in Italien und an der Escola Massana in Barcelona als Mosaizistin ausbilden, bevor sie ab 2013 an der HBK Braunschweig Malerei studierte. 2020 schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin ab, sie lebt und arbeitet in Braunschweig.

www.saskiasiebe.de

DIE ABSCHLUSSAUSSTELLUNG

 

Die Abschlussausstellung der beiden Stipendiat:innen fand vom 15.-19. Juni 2022 im Kunstverein Braunschweig/Remise statt. Die Ausstellung wird von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet. Die Flyer mit allen Informationen sind hier zu finden:

Abschlussausstellung Lino Heissenberg

Abschlussausstellung Saskia Siebe

 

 

 

Dominik Kuschmieder
Timo Hoheisel

Jugend forscht und Schüler experimentieren

Die Braunschweigische Stiftung als Pateninstitution richtete auch 2024 in Kooperation mit der Braunschweigischen Landessparkasse den Regionalwettbewerb Braunschweig 'Jugend forscht' aus. Am 23. Februar 2024 haben die Jungforschenden die Projekte in der S-Welt der Braunschweigischen Landessparkasse in der Dankwardstraße einer Fachjury vorgestellt. 

Jugend forscht und Schüler experimentieren ist der größte europäische Jugendwettbewerb in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik. Die 59. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto "Mach dir einen Kopf!". 

Wer auf Regionalebene gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben. 

Anknüpfend an die hohe Bedeutung des Forschungsstandortes Braunschweig möchte die Braunschweigische Stiftung mit dem Projekt Jugend forscht und Schüler experimentieren wissenschaftliche Inhalte vermitteln und für einen nachhaltigen Transfer in die Praxis sorgen. Unterstützt wurde das Projekt im Jahr 2024 wiederholt zusätzlich von der Öffentlichen Versicherung Braunschweig und der Erich-Mundstock-Stiftung.  

Alle Informationen zu den Wettbewerben in Niedersachsen sind hier zu finden. 

 

Wettbewerbsbücher der letzten Regionalwettbewerbe Braunschweig

Regionalwettbewerb Braunschweig 2024

Regionalwettbewerb Braunschweig 2023

Regionalwettbewerb Braunschweig 2022

Regionalwettbewerb Braunschweig 2021

Regionalwettbewerb Braunschweig 2020

Regionalwettbewerb Braunschweig 2019

 

Rückblick Regionalwettbewerb Braunschweig 2024

Sieger:innen des Regionalwettbewerbs Jugend forscht 

Bildergalerie Regionalwettbewerb Jugend forscht 

 

Rückblick Regionalwettbewerb Braunschweig 2023

Jugend forscht auf der Zielgeraden _ Der Löwe vom 11.02.2023

Radio Okerwelle - Interview 

 

Rückblick Regionalwettbewerb Braunschweig 2022

Sieger:innen des Regionalwettbewerbs Braunschweig - Braunschweiger Zeitung 02.03.2022

Mein perfektes Wochenende _ Braunschweiger Zeitung vom 04.12.2021

Mehr als 100 Schüler bei „Jugend forscht“ in Region Braunschweig _ Braunschweiger Zeitung vom 21.02.2022 

Jugend forscht 2022 - Tanisha Thiele stellt Recycling-Projekt vor 

Alle Infos zum Regionalwettbewerb sind hier zu finden.

 

Rückblick Regionalwettbewerb Braunschweig 2021

Alle Kurzfassungen der Projekte 2021 sind in dem Wettbewerbsbuch zu finden.

Alle Presseartikel zum Wettbewerb 2022 sind hier zu finden:

Braunschweiger Zeitung vom 07.11.20 "Junge Forscher dringend gesucht!"

Das Medienportal - Der Löwe vom 13.01.21 "2000 Stunden lang wird online geprüft"

Das Medienportal - Der Löwe vom 15.02.21 "Trotz Corona wurden 59 Projekte eingereicht"

Braunschweiger Zeitung vom 01.03.2021 "Das sind die besten Forscher in unserer Region"

Interview Radio Okerwelle 

Das Medienportal - Der Löwe am 01.03.2021 "Sieben Siege gehen nach Braunschweig"

Die Feierstunde 2021 ist hier zu sehen. Alle Sieger:innenlisten sind unter diesem Link zu finden. 

Die Pressemeldung finden Sie hier

 

 

Mehrkampfcup Braunschweiger Land

Der Mehrkampfcup Braunschweiger Land konnte trotz herausfordernder Zeiten für Vereine tolle Anmeldezahlen vermelden. Die Sieger:innen des diesjährigen Durchgangs werden im Januar voraussichtlich im Rahmen des Feuerwerks der Turnkunst in der Volkswagen Halle Braunschweig bekannt gegeben.

Im Jahr 2000 fanden die 100. Deutschen Meisterschaften im Eintracht-Stadion Braunschweig statt. Diese zählten als Qualifikationswettbewerb für die Olympischen Spiele in Sydney. Dieses besondere Event nahmen der Niedersächsische Leichtathletik-Verband und der NLV-Bezirk Braunschweig, gemeinsam mit der Braunschweigischen Stiftung zum Anlass, ein Projekt zu initiieren, dass auch noch nach über 20 Jahren junge Athlet:innen begeistert - der Mehrkampfcup Braunschweiger Land.

In den Schulen oder Vereinen formieren sich die jungen Sportler:innen (U12 - U20) zu Teams und stellen sich den leichtathletischen Herausforderungen aus den Dreikampf-Disziplinen Laufen Springen und Werfen. Für die Altersklassen U8 bis U10 wurde der Kinder Leichtathletik-Mehrkampf ins Leben gerufen. Bei dem Mannschaftswettbewerb dürfen alle Schulen und Vereine aus dem alten Braunschweigischen Land mitmachen. Dadurch wird zum einen für junge Menschen der Zugang zum Sport erleichtert und zum anderen können Talente in der Leichtathletik entdeckt und gefördert werden. Die siegreichen Teams einer Altersklasse werden jährlich zum Feuerwerk der Turnkunst nach Braunschweig eingeladen, bei welcher die Pokale und Auszeichnungen übergeben werden.

Ziel des Projektes ist es im Tätigkeitsgebiet der Braunschweigischen Stiftung die Ausbreitung des Sports und die Sicherung seines Standards in Anerkennung seiner hohen gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutung zu unterstützen. Seit Initiierung des Mehrkampfcups beteiligten sich 150.000 Sportler:innen, darunter 106.000 Schüler:innen sowie 44.000 Vereins-Athlet:innen.

Schulen können sich noch bis zum 19. Mai anmelden und Vereine bis zum 5. Juli. Der Wettbewerbszeitraum erstreckt sich vom 12. April bis zum 31. Oktober 2023. 

Mehr Informationen zum Mehrkampfcup finden Sie hier

 

MakerAkademy

Die MakerAcademy als außerschulischer Lernort der Region Braunschweig. 

Mit der Protohaus gGmbH kooperiert die Braunschweigische Stiftung bis 2026, um die MakerAcademy in seiner Arbeit zu unterstützen, auszubauen und weiterzuentwickeln. Die Protohaus gGmbH ist eine Bildungs- und Forschungseinrichtung mit den Schwerpunkten Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Mit der MakerAceademy hat das Protohaus ein Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche zur Förderung von Zukunftskompetenzen etabliert.

In der Werkstatt stellt das Protohaus Makern und Kreativen verschiedene Maschinen und Werkbereiche zur Verfügung, von 3D-Druckern und Lasercuttern, Elektronik- und Biolabor mit Gewächshäusern, bis zur Holz- und Metallwerkstatt. Angeboten werden Workshops, Lehrveranstaltungen oder Webinare für die definierte Zielgruppe.

Ziele sind u. a.: kollaboratives Machen, Digitalität als kreatives Werkzeug (Medienkompetenz), Erfindergeist wecken, Frustrationstoleranz lernen etc. Darüber hinaus ist auch ein mobiles Format (Makermobil) geplant, welches diese Angebote auch in die Region tragen wird.

Alle Infos hier: MakerAkademy

Immersion in die Region

Wird eine Theaterproduktion als "immersiv" bezeichnet, so bedeutet das, die Besucher:innen "tauchen in die Arbeit ein", sie erleben sie mit allen Sinnen. Durch dieses körperliche Erleben, werden verstärkt auch Emotionalität und Empathie angesprochen. Gerade in der künstlerischen Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen ist dies eine große Bereicherung, weil zuerst ein emotionales oder körperliches Begreifen stattfindet und dann aber eine gedankliche Auseinandersetzung beginnt, die meist noch lange nachhallt.

krügerXweiss beschäftigen sich bereits seit über 10 Jahren mit der Entwicklung solch besonderer "Theatererlebnisse", hier im Speziellen mit einem Fokus auf den Audiobereich. Die Besucher:innen ihrer Arbeiten tragen oftmals Kopfhörer und werden auf der akustischen Ebene mitgenommen "in eine andere Welt", die sich dann zu der sie real umgebenden Welt in Beziehung setzt.

Realität und Fiktion überlagern sich und beeinflussen sich gegenseitig in der Wahrnehmung: dies passiert zum Beispiel in dem schon etwas bekannter gewordenen Format des Audiowalks. Ein Audiowalk ist ein "Hör- Spaziergang", beidem die Teilnehmenden durch Audioanweisungen über Kopfhörer geleitet werden. Dabei absolvieren sie einen Parcours, der sie an ausgesuchte alltägliche Orte oder eigens gestaltete Schauplätze führt - zu urbanen Plätzen (Parkdeck), durch private Gebäude (Wohnung, Keller) oder in die Natur (Garten, Wald).

Anders als Audioguides zur Wissensvermittlung im Museum oder bei einer Stadtrundfahrt zielen Audiowalks als künstlerisches Format darauf ab, einen Ort durch einen 'ästhetischen' Blick anders und neu wahrzunehmen.

Der Gedanke hinter dem Vorhaben "Immersion in die Region" ist, dass solche Theaterarbeiten nicht nur in großen Städten zu erleben sind, sondern Möglichkeiten geboten werden, dass dies auch direkt vor der Haustür vieler Menschen, im regional ländlicheren Bereich, in kleineren Städten, geschehen kann. Die Arbeiten von krügerXweiss zeigen, dass sie lange nachwirken und direkt nach dem Erleben auch oft ein Bedürfnis entsteht, miteinander zu sprechen, sich auszutauschen.

Meist sind die Arbeiten nur für wenige Besucher:innen gleichzeitig, diese nutzen aber oftmals die Möglichkeit, anschließend noch zu verweilen und mit den Anderen über das eben, so eindrücklich Erlebte zu sprechen. So entsteht die Anregung zum aktiven Dialog. Dies wird auch besonders spannend durch die Tatsache, dass diese Arbeiten ein intergeneratives Publikum anziehen.

Die Braunschweigische Stiftung unterstützt krügerXweiss in den Jahren 2022-2026 mit dem Programm "Immersion in die Region" dabei, ihre Arbeiten auch verstärkt im Braunschweiger Land zu zeigen. Bereits 2019 waren sie erfolgreich mit ihrer Produktion "welcome to the comfort zone" in Salzgitter und Holzminden unterwegs. Im letzten Jahr war dann ihr roter Überseecontainer mit der Arbeit "DER PROZESS II - RAF" vor dem Lessingtheater in Wolfenbüttel zu erleben. Noch in diesem Jahr wird ihre neueste Arbeit "DER PROZESS III -HONECKER" in der Region erlebbar. Dieses interaktive Hörstück findet in Kirchen statt und kommt im Oktober nach Wolfenbüttel (Hauptkirche BMV) und im November in den Kaiserdom nach Königslutter.

Alle Informationen hierzu sind hier zu finden: www.kruegerxweiss.info