Denkmal "Grauer Bus" in Braunschweig

Der Verein Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft e. V. als Teil der Initiative Grauer Bus für Braunschweig zeigt das mobile Denkmal "Grauer Bus" ab dem 21. Mai in Braunschweig.

Der "Graue Bus" ist ein mobiles Denkmal und steht symbolisch für die Tötung von Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten während der NS-Zeit. Diese wurden in grauen Bussen der "Gemeinnützigen Krankentransportgesellschaft" den verschiedenen Vernichtungslagern und somit ihrer Tötung zugeführt. Der 70 Tonnen schwere Betonbus wurde von den Künstlern Andreas Knitz und Horst Hoheisel gestaltet und ist bereits durch verschiedene Städte in Deutschland getourt.

Auf dem Schlossplatz in Braunschweig wird das Denkmal ab dem 21. Mai an die Opfer der Opfer erinnern und im Rahmen einer begleitenden Ausstellung ab dem 30. Mai 2015 zugleich eine Auseinandersetzung mit der Geschichte ermöglichen.

Die Förderung dieses Projekts flankiert das kontinuierliche Engagement der Braunschweigischen Stiftung für die Auseinandersetzung mit der Braunschweigischen Landesgeschichte. Das Projekt ordnet sich unter das Stiftungsziel Präsentationen ermöglichen ein.

Weitere Informationen zu dem mobilen Denkmal und der Initiative "Grauer Bus" finden Sie hier.