Lessing-Preis für Kritik - Preisträger 2024
Mit Georg Seeßlen ehrt die Jury einen herausragenden Kritiker, dessen Werk geprägt ist von einer facettenreichen, kapitalismusskeptischen Medien- und Kunstkritik im Sinne einer sensiblen, unaufdringlichen Sezierung der politischen Kultur.
Der Lessing-Preis für Kritik 2024 wird von den Kooperationspartnern Die Braunschweigische Stiftung, Lessing-Akademie e.V. Wolfenbüttel und Stadt Wolfenbüttel an den in Bayern und Italien lebenden Publizisten, Film- und Kulturkritiker Georg Seeßlen vergeben. Die Preisvergabe findet am 12. Mai 2024 um 11 Uhr im Lessingtheater in Wolfenbüttel statt.
Der Lessing-Preis für Kritik wird seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre verliehen. Mit dem Lessing-Preis für Kritik wird, nach dem Vorbild Lessings, Kritik in einem elementaren, fachübergreifenden, auch gesellschaftlich wirksamen Sinn ausgezeichnet: Kritik als bedeutende, geistig und institutionell unabhängige, risikofreudige Leistung.
Es gehört zu der Besonderheit des Preises, dass die Preisträgerin / der Preisträger eine Förderpreisträgerin / einen Förderpreisträger eigener Wahl bestimmt. Dotiert ist der Lessing-Preis für Kritik mit insgesamt 20.000€ (15.000€ und 5.000€). Georg Seeßlen hat für den Förderpreis das Projekt THE ART ROAD TO PEACE der Freunde des Tel Aviv Museum of Art Deutschland e.V. vorgeschlagen. Das Projekt bringt seit vielen Jahren in Israel jüdische, muslimische und christliche Kinder und Jugendliche aller sozialen Schichten im Tel Aviv Museum of Art zusammen.
Mehr zu Georg Seeßlen, zu den Förderpreisträgern, zu bisherigen Preisträger:innen und zur Jury finden Sie hier.